Physiotherapie Layes
Ihre Gesundheitspraxis in Grunholz
ATLAS-Therapie
Zur Behandlung von:
- Beschleunigungs- Trauma (früher: Schleudertrauma)
- Kopfschmerzen und Migräne
- Schwindel, auch Lagerungsschwindel
- Tinnitus/ Ohrgeräusche
- Kieferschmerzen, craniomandibuläre Dysfunktion
- Beckenschiefstand
- Nacken/ Rückenverspannungen
- funktionellem Beckenschiefstand
- Vegetativen Störungen wie Herzrasen, vermehrtes Schwitzen, Schlafstörungen, Blasen- und Darmstörungen
Wie der griechische Titan Atlas das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern trug, balanciert und bewegt der erste Halswirbel den Schädel auf der Wirbelsäule. Der Atlas ist der Mittler zwischen Körper und Schädel.
Zusammen mit zahlreichen Muskeln und Nerven übt diese Region großen Einfluss auf den Kopf und die Hirnfunktionen aus, und damit auf den gesamten menschlichen Körper.
Das Gleichgewichtssystem und die gesamte Spannungsregulation des Menschen wird bestimmt durch das Zusammenspiel der Informationen aus Muskulatur, Innenohr und Augen.
Die differenzierte Therapie des Atlas besteht in Untersuchung und Behandlung der Stellung des Atlas, der umliegenden und sich gegenseitig beeinflussenden Strukturen, ebenso wie mittlerer und unterer Halswirbelsäule und des Kiefergelenks.
Zumeist wird im Verlauf einer oft langen Schmerz- Odyssee nach einem Beschleunigungstrauma (früher Schleudertrauma) irgendwann an eine mögliche Beteiligung des Atlas gedacht.
Sie müssen aber gar nicht unbedingt einen schweren Autounfall oder Sturz gehabt haben, es reichen oft schon ein Ausrutschen, Kopfstoßen, ein leichter Ellenbogencheck im Sport oder ähnliches.
Ein Röntgenbild zeigt die Mikroverletzungen der Muskulatur, Bänder und Gelenke, und auch mögliche Wirbelblockierungen leider nicht.
Der Mensch leidet eventuell unter Kopfschmerzen bis hin zu Migräne, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, muskulären, schmerzhaften Verspannungen, Kieferschmerzen , Sehstörungen, Ohrgeräuschen oder dem Gefühl des Benommen- Seins und 'neben sich' zu stehen.
Durch eine Atlasfehlstellung können die Arteria vertebralis und die Arteria carotis interna komprimiert werden. Beide Arterien versorgen das Gehirn mit Blut und Sauerstoff. Die Fehlstellung kann oft nur eine kleine Verdrehung und Verschiebung des Atlaswirbels sein. Die Folge ist, dass nicht mehr ausreichend Blut zum Gehirn gelangt und dann Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen, nicht scharfes oder verschleiertes Sehen auslösen. Durch die Korrektur der Atlasfehlstellung, bei der der Atlas wieder ganz exakt seine richtige Position finden soll, wird die Kompression behoben, so dass wieder ausreichend Blut zum Gehirn gelangen kann. Dadurch können die Beschwerden erfolgreich behandelt werden.
Zuletzt muss auch noch berücksichtigt werden, dass durch muskuläre Fehlregulation des Atlas die viel tiefer liegende Muskulatur der Lendenwirbelsäule und des Beckens ein Beckenschiefstand hervorgerufen sein kann, sodaß doch eine Atlaskorrektur ein physiologisch lange bestehender Beckenschiefstand mit korrigiert werden kann, und sollte.
Auch muss bei vegetativen Dysfunktionen wie vermehrtem Schwitzen, erhöhter Herzaktivität, Nervosität, Schlafstörungen, Blasen- und Darmstörung einmal an die Stellung und Einflussnahme des Atlas gedacht werden.
Leicht zu erkennen, wie vielfältig die Symptome einer Fehlfunktion des Atlas sind, dauert es leider oft sehr, sehr lange, bis der Atlas als Lösungs- Ansatz erscheint.
Oft sind nach einer ersten Sitzung, nur ein bis zwei weitere kürzere Sitzungen notwendig.
Die erste Sitzung dauert 1 bis 1,5 Stunden die Kosten betragen je nach Zeitaufwand 120 bis 180 €.
Für eine zweite und eventuell dritte Sitzung sind dann jeweils nur noch eine halbe Stunde Zeitaufwand notwendig.